Thurm legt den FVBW lahm: SG Motor Thurm e.V. vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 5:1

Der 25. Spieltag brachte für die Blau-Weißen keinen Erfolg. Bei bestem Fußballwetter und hervorragenden Bedingungen beim bereits feststehenden Aufsteiger aus Thurm kam Hartmannsdorf deutlich unter die Räder.

Cheftrainer S. Wenke musste auf den gelbgesperrten Mittelfeldregisseur V. Wenke verzichten. Für ihn begann Günther im Mittelfeld. Der taktische Griff in die Trickkiste sollte sich leider nicht auszahlen. Nach kollektivem Tiefschlaf in der Mannschaft der Gäste, brachte der auffällige Lange seine Mannschaft früh in Führung (2.)

Der FV fand danach besser ins Spiel, kam aber nicht über einige gute Ansätze hinaus. Thurm spielte souverän und nutzte individuelle Fehler zum zweiten und dritten Tor durch Lange und Tiepelt noch vor der Pause (32./36.)

S. Wenke wechselte nach dem Pausentee A. Bretschneider und Bah ein. Besonders A. Bretschneider zeigte sich über den linken Flügel mehrmals brandgefährlich. Nach wenigen Minuten bediente er den mitgelaufenen Höfner nach einem tollen Solo uneigennützig. Der Stürmer verkürzte zum 3:1 (49.)

Die Blau-Weißen witterten ihre Chance und zeigten besonders über die linke Seite und den gut aufgelegten S. Bretschneider in der Zentrale einige tolle Angriffe und waren dem zweiten Treffer nahe.

Die SG Motor Thurm präsentierte sich allerdings kompromisslos und nutze den sich ergebenden Raum in der Hartmannsdorfer Hintermannschaft eiskalt zu weiteren zwei Toren (59./66.)

In den letzten zehn Minuten durfte sich Krauß erstmals im blauen Trikot zeigen. Der A-Jugendliche kam für Günther ins Spiel und sollte direkt im defensiven Mittelfeld Erfahrungen im Männerfußball sammeln.

Zu viele individuelle Fehler und die, zum Saisonende hin deutlich schwindenden, Kräfte machten es der SG aus Thurm relativ leicht den Aufsteiger aus Hartmannsdorf nach dessen Hinspielsieg in die Schranken zu weisen. Grund zur verhaltenen Freude gab es für die Blau-Weißen dennoch: Durch die Niederlage des SV Motor Zwickau Süd steht der FVBW nun einen Spieltag vor Schluss uneinholbar auf einem überragenden 5. Platz und kann so nächsten Sonntag völlig befreit im Derby gegen den SV 1861 Kirchberg e.V. antreten. Die Partie beginnt 15:00 Uhr am Sportplatz an der Badstraße.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: T. Bretschneider – Herget (45. A. Bretschneider), Baumann (C), Thost, M. Müller – Günther (79. Krauß) - Schwab (45. Bah), S. Bretschneider, P. Müller, Eißmann - Höfner

Unentschieden im erwartet schweren Spiel: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. SpVgg Reinsdorf – Vielau II 2:2

Im vorletzten Heimspiel dieser Kreisligasaison empfingen die Blau-Weißen die zweite Mannschaft aus Reinsdorf-Vielau an der Badstraße. Die Mannschaft erwartete ein schweres Spiel, haben die Gäste doch seit Beginn der Hinrunde deutlich zugelegt und 13 ihrer 17 Punkte nach der Winterpause eingefahren.
Bei Kaiserwetter kamen die Reinsdorf-Vielauer auch gleich etwas besser ins Spiel, besonders bedingt durch konsequente Zweikampfführung und einen sauberen Spielaufbau mussten die Hartmannsdorfer erst einmal nur hinterherlaufen. Kurze Zeit später konnten die Gäste ihre optische Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel sehen, als Thost eine Flanke wenige Meter vor dem eigenen Tor klären wollte, den Ball aber unglücklich in den Kasten verlängerte (10.) Die Hartmannsdorfer waren geschockt und konnten unerklärlicherweise mit eigenem Ballbesitz nicht allzu viel anfangen, ungewohnt viele Abspielfehler und halbherzige Zweikämpfe verstärkten den schwachen Eindruck. Einzig ein Fernschuss von der Mittellinie, der den Gästekeeper Schmalfuß auf dem falschen Fuß erwischte aber leider knapp neben das Tor ging, wäre erwähnenswert. Coach S. Wenke reagierte schnell und brachte schon Mitte der ersten Hälfte alle drei Auswechseloptionen ins Spiel. Danach kam die Heimelf etwas besser ins Spiel, blieb aber zunächst ungefährlich.
Zur Pause stellte der Trainer erneut um und wollte nun etwas offensiver agieren, was sich auch direkt positiv bemerkbar machte. Blau-Weiß kontrollierte sofort das Spiel und konnte einige Male spielerisch vor das Tor der Reinsdorf-Vielauer kommen. Allerdings waren die Kopfbälle von Rudolf sowie die Abschlüsse von Günther, Pecher und A. Bretschneider zu ungenau oder wurden entschärft. Dennoch lag die ganze Zeit der Ausgleichstreffer in der Luft. Mitten in diese Druckphase trafen allerdings die Gäste, als nach einem Einwurf nahe der Hartmannsdorfer Ecke die Abwehrspieler aus Angst vor einem Elfmeter nur halbherzig in den Zweikampf mit Pohl gingen, der sich daraufhin drehte und sehenswert ins lange Eck traf (70.)
Doch alle die dachten, dieser Treffer wäre der Schlusspunkt in den Bemühungen der Blau-Weißen, sollten sich täuschen. Denn wenige Minuten später erlief A. Bretschneider einen weiten Ball von V. Wenke, konnte sich mit seinem Tempo durchsetzen und brachte den Ball in die Mitte, wo Pecher nur einschieben musste (79.) Die nächsten Minuten waren völlig wild auf beiden Seiten, Hartmannsdorf löste beinahe die komplette Abwehr auf, wodurch man nahezu im Minutentakt zu gefährlichen Aktionen im gegnerischen Strafraum kam. Andererseits war der Reinsdorf-Vielauer Stürmer Teicher noch einige Male gefährlich vor dem Kasten von T. Bretschneider, konnte allerdings immer wieder vom überragenden Geburtstagskind Baumann gestoppt werden. In der 82. Minute spielte Günther nach Chaos im Strafraum der Gäste einen Querpass zu Pecher, der seinen zweiten Tagestreffer erzielte und tatsächlich noch ausgleichen konnte. Die letzten Minuten der Partie liefen weniger spektakulär ab, besonders durch die sehr hohen Temperaturen waren einige sehr froh, als Schiedsrichter Küfner endlich den Schlusspfiff verkündete.
Schlussendlich war die Punkteteilung verdient, da in der zweiten Hälfte eine deutliche Steigerung erkennbar war und die Blau-Weißen auch beim Stand von 0:2 immer noch daran glaubten, wenigstens einen Punkt behalten zu können. Die Gäste präsentierten sich als starker Gegner und wären bei einer derartigen Leistung über die ganze Saison wohl deutlich weiter oben zu finden.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: T. Bretschneider – Herget, Baumann (c), Thost, Meitz – P. Müller – Schwab (34. Rudolf), S. Bretschneider (34. A. Bretschneider), V. Wenke (24. Pecher), Bah – Günther

Reserve: Die SpG Hartmannsdorf 2/Rödeltal verlor in Cunersdorf gegen den Spitzenreiter FC 02 Zwickau mit 1:3. Den einzigen Heimtreffer erzielte Melzer.

Wilkau-Haßlau gibt sich keine Blöße:

SV Muldental Wilkau-Haßlau e.V. vs. FV Blau-Weiß

Hartmannsdorf 3:0

Der 21. Spieltag brachte für die Blau-Weißen leider nichts Zählbares hervor.

Die Gäste begannen mutig und hatten gleich die Chance zur Führung durch Bah, welcher allerdings den Ball nicht im Gehäuse der Wilkauer unterbringen konnte. Der Tabellendritte aus dem Muldental nutze im Gegenzug das lethargische Abwehrverhalten der Hartmannsdorfer zum 1:0 durch Mai (10.) Wenige Minuten später

verschlief die Abwehr der Gäste einen schnellen Einwurf des SV. Müller überwand T. Bretschneider zum frühen 2:0 (16.)

Kurz vor dem Gegentreffer verletzte sich P. Müller unglücklich und wurde vom wieder genesenen A. Bretschneider ersetzt (12.) Nach desaströsen zehn Minuten bot Hartmannsdorf dann wieder Fußball an und war bis zur Pause dem Anschlusstreffer nahe. Höfner vergab aus aussichtsreicher Position. Auch V. Wenke scheiterte mit seinen sonst gefährlichen Fernschüssen. Zur Pause musste dann,der an der Ferse angeschlagene, Günther in der Kabine bleiben. Melzer gab sein Debüt für die Erstvertretung des FV (46.) Die zweite Hälfte gestaltete Hartmannsdorf offensiver und kämpferisch ansprechend. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld, stellte Müller mit seinem zweiten Tagestreffer allerdings noch auf 3:0 für den aufstiegsambitionierten Gastgeber (56.)

Blau-Weiß versuchte nochmal alles und hatte mehrere gute Möglichkeiten, welche aber teilweise fahrlässig vergeben wurden.

Der SV Wilkau-Haßlau setzte sich verdient und clever mit 3:0 durch. Besonders gegen die schnellen Seitenwechsel fanden die Gäste kaum ein Mittel. Fortuna bleibt dem FV somit in der Rückrunde weniger treu als vor der Winterpause, dennoch steht der Aufsteiger nach 21 Spieltagen noch immer auf einem starken 6. Tabellenplatz.

Nächsten Sonntag versucht sich dann 15:00 Uhr die VSG Westsachsen an der Badstraße in Hartmannsdorf.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf:

T. Bretschneider – Herget, Baumann (C), Thost, Meitz – M. Müller – Bah, V.

Wenke, P. Müller (12. A. Bretschneider), Höfner – Günther (46. Melzer)

Reserve: Die 2. Mannschaft verlor bei SV Eintracht 93 Werdau leider mit 1:2, den Treffer erzielte R. Barth. Damit bleibt die Mannschaft auf dem siebten Tabellenplatz hängen.

 Befreiungsschlag im Duell der Aufsteiger: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. FSV Zwickau Amateure 3:2

Nach dem spielfreien Osterwochenende mahnte Übungsleiter S. Wenke seine Schützlinge, dass die drei Punkte gegen die Muldestädter nicht „angehoppelt kommen (würden) wie der Osterhase“. Schwab und Kapitän Baumann standen leider nicht zur Verfügung und so rückte P. Müller in die Innenverteidigung. Das Spiel war von der ersten Minute an umkämpft. Die Zwickauer hatten einige gute Aktionen in den Anfangsminuten, konnte mehrere Spielzüge aber nicht erfolgreich abschließen. Nach einer guten Viertelstunde zeigten die Blau-Weißen dann endlich mal wieder schnellen Fußball. Günther gab einen Einwurf überlegt auf Höfner ab, welcher Eißmann gekonnt auf dem rechten Flügel in Szene setzte. Dessen Flanke hätte den Kopf von Torjäger Günther gefunden, welcher allerdings regelwidrig bedrängt wurde. Der souveräne Schiedsrichter Renner entschied folgerichtig auf Strafstoß. Höfner nutzte diese Chance zur Führung für den Gastgeber (18.) Hartmannsdorf traute sich jetzt mehr zu. V. Wenke konnte mit einem tollen Spannschuss aus gut 25 Metern den Vorsprung wenige Minuten später ausbauen (22.) Torjäger Günther musste kurz danach verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Routinier Rauner in die Partie, der sich nochmal mit seinen jungen Nachfolgern dem Hartmannsdorfer Publikum präsentieren wollte.Der FSV blieb stets gefährlich. Klingenberger verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern gekonnt zum 2:1 Anschlusstreffer (35.) Kurz darauf ließen Bah und Höfner ihre individuelle Klasse aufblitzen. Nach einem tollen Doppelpass und starkem Dribbling des jungen Linksaußen, erhöhte Höfner per Flachschuss auf 3:1 und setzte damit den Schlusspunkt einer sehenswerten ersten Halbzeit (42.) Die zweite Hälfte gestalteten die Zwickauer deutlich einseitiger. Die rot-weißen Angriffe zerschellten allerdings am überragenden P. Müller und dem souveränen Keeper T. Bretschneider. Zehn Minuten vor Schluss konnte Heinz dann toll aus halblinker Position den Ball ins lange Eck heben und eröffnete damit eine hart umkämpfte Schlussphase (83.) Augenblicke später testeten die Muldestädter nochmals die Querlatte des Hartmannsdorfer Kastens. Der Fußballgott meinte es an diesem Tag allerdings gut mit dem FVBW und so blieb es beim etwas glücklichen 3:2 für den Gastgeber. Nächste Woche hat der FV dann erstmal spielfrei, bevor man am 12.05.2019 nach Wilkau-Haßlau reist.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: T. Bretschneider (C) – Herget, Thost, P. Müller, Meitz – M. Müller (65. Fischer) – Bah, V. Wenke, Höfner, Eißmann – Günther (34. Rauner)ionen in den Anfangsminuten, konnte mehrere Spielzüge aber nicht erfolgreich abschließen. Nach einer guten Viertelstunde zeigten die Blau-Weißen dann endlich mal wieder schnellen Fußball. Günther gab einen Einwurf überlegt auf Höfner ab, welcher Eißmann gekonnt auf dem rechten Flügel in Szene setzte. Dessen Flanke hätte den Kopf von Torjäger Günther gefunden, welcher allerdings regelwidrig bedrängt wurde. Der souveräne Schiedsrichter Renner entschied folgerichtig auf Strafstoß. Höfner nutzte diese Chance zur Führung für den Gastgeber (18.)
Hartmannsdorf traute sich jetzt mehr zu. V. Wenke konnte mit einem tollen Spannschuss aus gut 25 Metern den Vorsprung wenige Minuten später ausbauen (22.)
Torjäger Günther musste kurz danach verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Routinier Rauner in die Partie, der sich nochmal mit seinen jungen Nachfolgern dem Hartmannsdorfer Publikum präsentieren wollte.
Der FSV blieb stehst gefährlich. Klingenberger verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern gekonnt zum 2:1 Anschlusstreffer (35.)
Kurz darauf ließen Bah und Höfner ihre individuelle Klasse aufblitzen. Nach einem tollen Doppelpass und starkem Dribbling des jungen Linksaußen, erhöhte Höfner per Flachschuss auf 3:1 und setzte damit den Schlusspunkt einer sehenswerten ersten Halbzeit (42.)
Die zweite Hälfte gestalteten die Zwickauer deutlich einseitiger. Die rot-weißen Angriffe zerschellten allerdings am überragenden P. Müller und dem souveränen Keeper T. Bretschneider.
Zehn Minuten vor Schluss konnte Heinz dann toll aus halblinker Position den Ball ins lange Eck heben und eröffnete damit eine hart umkämpfte Schlussphase (83.)
Augenblicke später testeten die Muldestädter nochmals die Querlatte des Hartmannsdorfer Kastens. Der Fußballgott meinte es an diesem Tag allerdings gut mit dem FVBW und so blieb es beim etwas glücklichen 3:2 für den Gastgeber.
Nächste Woche hat der FV dann erstmal spielfrei, bevor man am 12.05.2019 nach Wilkau-Haßlau reist.

Reserve: Die 2. Mannschaft verlor gegen die Reserve des SV Mülsen St. Niclas leider mit 1:2, den Treffer erzielte Gläser. Damit rutschte die Mannschaft auf den siebten Tabellenplatz ab.

Zweite Heimniederlage: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. ESV Lok Zwickau II 0:3

Auch am 16. Spieltag gab es für die Blau-Weißen wenig zu feiern. Heimtrainer S. Wenke konnte personell zwar wieder aus den Vollen schöpfen, am Spielausgang änderte sich im Vergleich zur Vorwoche allerdings wenig.
Lok Zwickau war von Beginn an das spielbestimmende Team. Hartmannsdorf beschränkte sich auf sicheres Defensivspiel. Die stabile Verteidigung des Aufsteigers musste bereits nach 12 Minuten verändert werden als Herget angeschlagen den Platz verließ.
Gut zehn Minuten später vollendete Parthy einen starken Angriff der Muldestädter zum Führungstor (26.)
Der FVBW konnte sich oft nur über lange Bälle befreien, welche Günther und Höfner gegen eine starke Abwehr der Gäste nicht effektiv nutzen konnten.
Nach der Pause hielt Hartmannsdorf lange mit, obwohl man nach vorn weiter ungefährlich blieb.
Kapitän Baumann musste ebenfalls aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden und läutete damit unglückliche zehn Minuten der Blau-Weißen ein. Wenig später verlor M. Müller den Ball schwach und völlig unbedrängt vorm eigenen Strafraum. Seidel nahm dieses Geschenk dankend zum 2:0 an (70.)
M. Müller verletzte sich bei dieser Aktion und musste ausgewechselt werden.
Lübeck traf Augenblicke später zum 3:0 (72.)
Torhüter T. Bretschneider wurde dabei vom eigenen Verteidiger getroffen und konnte die Partie nicht beenden. Herget hütete den Kasten und glänzte mit einer starken Parade kurz vor Schluss.
Der Aufsteiger agierte wieder einmal unglücklich und ließ einiges an Selbstvertrauen und Risikobereitschaft im Spiel nach vorne vermissen. Individuelle Fehler trugen zur Deutlichkeit des Resultats bei.
Nächste Woche geht es dann Sonntag 15:00 Uhr auswärts gegen den VfB Eckersbach.

Heftige Auswärtspleite in Ortmannsdorf:

SV 1861 Ortmannsdorf vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 4:0

Am 16. Spieltag reiste der FVBW nach Ortmannsdorf. Trainer S. Wenke musste auf zahlreiche Stammspieler wie T. Bretschneider, Günther, Schwab und Eißmann verzichten. Auf äußerst schwierigem Geläuf, welches ein geordnetes Fußballspiel nicht ermöglichte, kamen die Gäste etwas besser und druckvoller in die Partie. Höfner hatte gleich zu Beginn mehrere gute Aktionen nach langen Bällen. Allerdings war es Friedrich, welcher einen Eckball nutzte und den Ball zur frühen Heimführung über die Linie drückte (9.)

Nach mehreren druckvollen Minuten hatte Fischer mit einem wuchtigen Fernschuss die Möglichkeit zum Ausgleich. der an diesem Tag glänzend aufgelegte Ortmannsdorfer Torhüter Scharf reagierte jedoch blitzschnell. Wenig später nutzte Jürgens die Unordnung nach einem Einwurf im Hartmannsdorfer Strafraum aus und erhöhte auf 2:0 (26.)

In der zweiten Hälfte wollte Hartmannsdorf mehr und investierte viel. An einem glücklosen tag scheiterten P. Müller, Höfner, M. Müller, sowie abermals Fischer vor dem Tor. Ortmannsdorf gelangen im Gegenzug auch noch die Treffer drei und vier nach guten Einzelaktionen von Taubert und Jürgens, welche Volke im Blau-Weißen Tor keine Chance ließen (57./63.). Damit verlor der FV wie bereits zum Hinrundenstart die beiden ersten Auswärtspartien. am nächsten Sonntag sollen 15:00 Uhr zuhause gegen ESV Lok Zwickau II dann wieder Punkte auf das Blau-Weiße Konto fließen.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: Herget (7. Volke) - Fischer, Baumann (C), Thost, Meitz - M. Müller - Jalloh, P. Müller, V. Wenke, Barth - Höfner

Erster Rückrundenerfolg: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. FC

Sachsen Steinpleis-Werdau II 3:0

Trainer Wenke musste die Startaufstellung im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen verändern, für

Eißmann, Thost und M. Müller rückten Pecher, Jalloh und Günther in die erste Elf. Die Gäste versuchten schnell die Spielkontrolle an sich zu reißen, luden

jedoch mit einigen Fehlpässen und Ballverlusten die Hartmannsdorfer zu ihrem bevorzugten Konterspiel ein. Doch bereits nach 18 Minuten musste der Heimtrainer verletzungsbedingt wechseln. Für V. Wenke kam Rudolf ins Spiel. Das Spiel lief jetzt vermehrt auf das Tor der Werdauer, einzig und allein der richtige Abschluss fehlte noch. Wenig später wurde der durchgebrochene Schwab kurz vor dem Strafraum gelegt, der Werdauer Abwehrmann durfte froh sein, dass Schiedsrichter Nötzold nur die gelbe Karte zeigte. Kurz vor der Pause gab es noch eine letzte Schrecksekunde für die Heimelf, ein Werdauer versuchte von der Mittellinie Torhüter T. Bretschneider zu überlisten – der Ball flog knapp übersTor.

Schwungvoll kam die Heimelf in der zweiten Hälfte aus der Kabine. Es war noch keine Minute gespielt, als Jalloh einen Ball an der gegnerischen Eckfahne eroberte und weiter zu Höfner gab, der den Ball in die Mitte brachte, wo Günther keine Probleme beim Abschluss zeigte (46.) Die Werdauer Gäste antworteten sofort mit verstärkten Offensivbemühungen, ohne dabei wirklich zwingend zu werden. Die Fernschüsse und Kopfbälle die auf den Blau-Weißen Kasten kamen, konnte T. Bretschneider ohne Mühe entschärfen. Jetzt gab es auch vermehrt Platz in der Hintermannschaft der Werdauer Gäste, Höfner erreichte einen langen Ball vor der Grundlinie und zwang den Gästekeeper zu einer Glanztat. Die folgende Ecke nutzte Pecher freistehend per Kopf zum 2:0 (63.)

Das Spiel war entschieden, und die Hartmannsdorfer ließen Ball und Gegner laufen. Einen hervorragenden Spielzug

über mehrere Stationen konnte in der 83. Minute erneut Günther verwerten. Kurz vor dem Schlusspfiff kam es noch zu kleinen Fouls und Unsportlichkeiten auf Seiten der Hartmannsdorfer, die in einem bis dahin fairen Spiel und bei klarem Ergebnis für die Heimelf absolut überflüssig waren. Die Hartmannsdorfer zeigten sich wieder einmal

Heimstark, und bezwangen die bis dahin punktgleiche Mannschaft des FC Sachsen Steinpleis Werdau II vollkommen verdient. Am kommenden Wochenende ist Spielfrei, bevor es am 31.03. zum Auswärtsspiel nach Ortmannsdorf geht.

Aufstellung FV Blau-Weiß

Hartmannsdorf: T. Bretschneider – Herget, P. Müller, Baumann (C), Meitz –

Pecher – Schwab, V. Wenke (18. Rudolf), Jalloh – Günther, Höfner

Reserve: Die Hartmannsdorfer

Zweitvertretung gewann im Derby und Spitzenspiel beim SV 1861 Kirchberg II mit

2:3. Die Tore erzielten Schwenker (14.), und M. Barth (35.,90.)

Niederlage zum Rückrundenstart: SV Motor Zwickau Süd vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 0:1

Trainer S. Wenke musste am 14. Spieltag auf Torjäger Günther verzichten. Das Spiel begann kampfbetont mit leichten Vorteilen für den Gastgeber. Die Kreativspieler um Gaye und Baldeh sorgten mehrmals für Gefahr vorm Kasten von T. Brettschneider. Nach gut einer halben Stunde landete die Kugel nach einem Kopfball von Baldeh im Netz. Schiedsrichter Busch entschied allerdings auf Abseits. Bis zur Pause hatte Schwab mit einem Mutigen Abschluss aufs kurze Ecke die beste Chance für die Hartmannsdorfer.

Nach der Pause begannen die Blau-Weißen druckvoll. Viele gewonnene Zweikämpfe und mehrere schnell vorgetragene Angriffe ließen auf eine Trendwende hoffen. Allerdings schaffte es Motor Süd den Gast wieder unter Kontrolle zu bringen und kam mehrmals gefährlich nah vors Hartmannsdorfer Gehäuse. Der Spielfluss litt unter mehreren hitzigen Aktionen und vielen Spielunterbrechungen. Nach einem Foulspiel an Gaye entschied Schiedsrichter Busch auf Strafstoß. Baldeh nutze die Gelegenheit souverän zum Führungstreffer (79.)

Auch die Schlussoffensive führte nicht mehr zu einem Torerfolg der Hartmannsdorfer.

Der SV Motor Süd war am Ende des Tages der verdiente Sieger in einem intensiven Kreisligaspiel. Am nächsten Wochenende gastiert der FC Sachsen Steinpleis Werdau II 15:00 Uhr am Sportplatz an der Badstraße.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: T. Bretschneider - Herget (70. Jalloh), Baumann (C), Thost, Eißmann - M.Müller (81. Pecher) - Schwab, P. Müller, Meitz (46. Rudolf) - V. Wenke, - Höfner

Kleines Fußballwunder für Blau-Weiß: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. SG Motor Thurm 4:3

Am 11. Spieltag stellten sich die Gäste aus Thurm dem heimstarken Aufsteiger. Verletzungsbedingt musste Trainer S. Wenke auf P. Müller verzichten.
Bei eisigen Temperaturen fand der Tabellenführer in Rot besser ins Spiel. Hartmannsdorf stand tief und ließ wenig zu. Nach einer Fehlerkette und einem unkonzentrierten Ballverlust konnte Lange die Führung für die Gäste erzielen (35.)
Die Heimelf war daraufhin völlig von der Rolle und kassierte durch den starken Lange auch noch das 0:2 (39.)
Obwohl mit einer guten ersten halben Stunde gestartet, wirkte die junge Mannschaft des Aufsteigers sichtlich nervös.
Nach einem hohen Ball und einem Gerangel zwischen Motor-Keeper Bandiko und Hartmannsdorfs Eißmann lag die Kugel im Netz. Etwas glücklich für Blau-Weiß zählte der Treffer zum 1:2 Anschluss (44.)
Wie aus dem Nichts landete der Ball Minuten später vor den Füßen von Höfner, welcher zum Ausgleich einschob (45.+2) Vorangegangen war ein missglückter Schussversuch durch M. Müller.
Nach dem Seitenwechsel intensivierte sich das Spiel körperlich. Beide Teams wollten keinen Zentimeter verschenken und reizten dabei die Bandbreite des Regelwerks aus.
Wieth köpfte nach einer Ecke zur abermaligen Führung für das Spitzenteam der SG ein (65.)
Wie schon oft in dieser Saison präsentierte sich die Truppe des Gastgebers als geschlossenes Team und zeigte höchsten Willen doch noch Zählbares mitzunehmen.
Höfner verwandelte einen Strafstoß souverän zum Ausgleich (85.) Cheftrainer Wenke hatte vorher die taktische Brechstange zu Gunsten der Offensive herausgeholt und wurde dafür belohnt.
Als Topstürmer Günther nach einer undurchsichtigen Situation im Strafraum in gewohnter Manier einnetzte, brachen alle Dämme bei Blau-Weiß. Sechs Minuten Nachspielzeit ließen noch einmal Spannung aufkommen. Am Resultat konnte der Spitzenreiter nichts mehr ändern.
Die Zuschauer sahen ein echtes Topspiel mit dem glücklicheren Ende für Blau-Weiß. Die Hartmannsdorfer belohnten sich für eine Hinrunde, welche alle Erwartungen übertraf. Lediglich Motor-Süd konnte den Gastgeber zuhause schlagen.
Ausgelassen feierte die Heimelf diesen überraschenden Sieg gegen die SG Motor Thurm. Cheftrainer S. Wenke verkündete nach dem Spiel, dass er die Zusammenarbeit mit der jungen Mannschaft um ein Jahr verlängern werde. Nächsten Sonntag tritt Hartmannsdorf dann 14:00 Uhr hoch motiviert zum Lokalderby in Kirchberg an.

Zäher Sieg beim Schlusslicht: Reinsdorf – Vielau 2 vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 0:1

Am 11. Spieltag waren die Hartmannsdorfer beim Tabellenschlusslicht Reinsdorf – Vielau 2 zu Gast. Das intensive Spiel der letzten Woche und mehrere daraus resultierende Verletzungen zwangen Trainer Wenke zu einigen Umstellungen. So rückten für M.Müller, P.Müller und V.Wenke der wiedergenesene Herget, S.Bretschneider, Fischer und Pecher in die Startformation. Toptorjäger Günther fehlte außerdem gelbgesperrt und brachte seine Qualitäten in der Reserve ein.
Von Beginn an überließ das Heimteam den Gästen im Aufbau den Ball, durch fehlende Laufbereitschaft und einige Ungenauigkeiten im Passspiel kam man allerdings zu keinen klaren Aktionen. Stattdessen zeigte sich der Gastgeber gallig und bissig in den Zweikämpfen, wusste allerdings nach Balleroberung ebenso selten sinnvoll nach vorn zu spielen. Dadurch spielte sich die erste Halbzeit größtenteils im Mittelfeld ab, die halbherzig vorgetragenen Angriffe der Reinsdorf – Vielauer wurden ein ums andere Mal von der Hartmannsdorfer Hintermannschaft entschärft. Coach Wenke reagierte schnell, und stellte schon Mitte der ersten Hälfte um, Höfner kam somit zu seinem Debüt im Trikot der Blau-Weißen. Daraufhin wurden die Gäste ein wenig gefährlicher. Eine der wenigen rausgespielten Chancen besaß Jalloh, der allerdings nur ans Außennetz traf, womit es mit einem 0:0 in die Pause ging.
Die zweite Hälfte ähnelte den ersten fünfundvierzig Minuten, weiterhin kamen beide Mannschaften nicht zu klaren Torgelegenheiten. In der 71. Minute konnten die mitgereisten Zuschauer den ersten guten Angriff bestaunen, als Schwab sich im schnellen Zusammenspiel mit Jalloh zur Grundlinie durchtanken konnte. Die scharfe Hereingabe verwandelte Neuzugang Höfner eiskalt. Die Reinsdorf – Vielauer suchten daraufhin ihr Heil in der Offensive wodurch größere Räume zum Kontern entstanden. Ein weiten Ball konnte wenige Minuten vor Schluss Höfner aus Abseitsverdächtiger Position erreichen, brachte ihn jedoch nicht am Heimkeeper vorbei ins Tor. Nachdem sich Thost im Zweikampf verletzte, und Rudolf einmal mehr seine Vielseitigkeit in den Schlussminuten unter Beweis stellen konnte, rettete man das 0:1 ins Ziel.
Mit den drei erkämpften Punkten konnte man zufrieden sein, mit der spielerischen Darbietung jedoch weniger. Nächste Woche hofft man darauf Spitzenreiter Thurm Punkte abzuluchsen, die am heutigen Spieltag ihren ersten Punktverlust hinnehmen mussten.

Harter Kampf an der Badstraße: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. SV Rotation Langenbach 1:1

Die Zuschauer sahen von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel. Rotation kam besser in die Partie und nahm die ersten Zweikämpfe dominant an. Die Gastgeber wirkten etwas überrumpelt. Günther vollendete einen Eckball der Rotation zur Führung (16.)
Hartmannsdorf bemühte sich besser ins Spiel zu kommen. Nach einer Flanke von M. Müller nutzte V. Wenke den aufsetzenden Ball stark per Dropkick zum Ausgleich (25.)
Bis zur Pause war Blau- Weiß das bessere Team. Innenverteidiger Thost ließ Langenbachs Außenstürmer nach einer herausragenden technischen Raffinesse verdutzt an der Außenlinie stehen.
Im zweiten Durchgang übernahm Langenbach dann das Zepter und presste auf den Blau-Weißen Kasten. Dem Gastgeber gelang wenig. Nach einer Ecke drückte Günther den Ball für den FV nur an den Querbalken. Auch die Rotation kam zu mehreren guten Chancen. Eine anspruchsvolle und aufreibende, sowie intensive Partie nahm mit einem gerechten Unentschieden ihr Ende.
Für beide Teams wäre mehr drin gewesen. Nach der zuletzt guten Form der Blau-Weißen wollte man die Punkte gerne zuhause behalten. Besonders die fehlende Genauigkeit, einige Unkonzentriertheiten und das fehlende Quäntchen Glück standen diesem Ziel im Weg. Die Gäste zeigten sich körperlich präsent und hellwach im Kopf und entführten somit verdient einen Punkt aus der Badstraße. Nächsten Sonntag reist Hartmannsdorf um 14:00 Uhr zur SpVgg Reinsdorf-Vielau II.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: M.Bretschneider – Schwab, Baumann, Thost, Eißmann – M. Müller – Rudolf, V. Wenke, P. Müller, Jalloh (69. Fischer) – Günther

Reserve: Auch für die Reserve reichte es nur zu einer Punkteteilung. Torlos trennte man sich vom 1. FC Weiß-Grün Hirschfeld.

Der Wahnsinn geht weiter: VSG WS Fraureuth-Ruppertsgrün vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 0:1

Am verregneten 9. Spieltag reiste der Aufsteiger aus Hartmannsdorf nach Steinpleis. Aus englischen Witterungsbedingungen ergab sich ein kampf- und körperbetontes Kreisligaspiel. Die grün gekleideten Gastgeber kamen etwas besser in die Partie und versuchten über lange Bälle gefährlich vor den Kasten von T. Bretschneider zu kommen. Trainer Wenke hatte seine Männer dahingehend aber gewarnt und so verteidigten die Hartmannsdorfer souverän. Mit zunehmender Spieldauer wurde der FV gefährlicher. Besonders die Außenbahnen Jalloh und Rudolf, der früh für den verletzen Herget in die Partie kam, sorgten mit schnellen Sprints und schönen Einzelaktionen für Gefahr. Auch Rechtsverteidiger Eißmann schaltete sich mit ungewohnter Agilität in die Blau-Weißen Angriffe ein. Nach einer sehenswerten Kombination über Jalloh auf Rudolf und dessen perfekter flachen Hereingabe markierte Günther die Führung für die Gäste (31.)
Bis zum Seitenwechsel egalisierten sich beide Teams weitestgehend.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild des Spiels. Fraureuth-Rupperstgrün drängte mit aller Macht auf den Ausgleich und spielte extrem offensiv. Daraus ergaben sich für die Blau-Weißen zahlreiche Kontermöglichkeiten, welche an anderen Tagen vermutlich zum Torerfolg geführt hätten. Der Ausgleich für den Gastgeber wäre nach drei Aluminiumtreffern aber ebenso möglich wie verdient gewesen. Meitz verpasste mit einem Distanzschuss nur knapp das Gehäuse der Platzherren. In der Schlussminute hätte der eingewechselte Filipiak den Ausgleich für die VSG erzielen müssen, scheiterte aber frei vorm Tor mit einem ungefährlichen Kopfball. Schiedsrichter Trommer erlöste den Aufsteiger nach einer hektischen und umkämpften Schlussphase mit dem Abpfiff.
Am Ende bleibt ein etwas glücklicher, wenn auch keinesfalls unverdienter Auswärtssieg für den FV Blau-Weiß. Mit nun 13 Punkten steht der Aufsteiger auf einem tollen fünften Platz mit Kontakt zum Spitzenquartett. Die Leistung imponiert noch mehr mit dem Wissen, dass der Großteil des Teams am Vorabend pflichtbewusst die Feierlichkeiten zum Geburtstag des Torjägers Günther abgehalten hatte und Stamminnenverteidiger Thost nach umfassender Absprache an einer Kulturveranstaltung im Familienkreis teilnahm. Nächsten Sonntag möchte man 14:00 Uhr gegen Rotation Langenbach weiter auf der Euphoriewelle reiten und hofft auf zahlreiche Unterstützung der Heimfans.

Auswärts weiter punktlos: ESV Lok Zwickau II vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 3:0

Auch das zweite Auswärtsspiel der Saison brachte keinen Erfolg für die Blau-Weißen. Im Kader fehlten V. Wenke und P. Eißmann, sowie der verletzte Mannschaftskapitän Baumann.
Bei kühlem Dauerregen begann der Gastgeber mutig und entschlossen. Hartmannsdorf wurde früh unter Druck gesetzt. Besonders der agile Seidel sorgte für mehrere gefährliche Situationen. Die erste Großchance gehört allerdings dem Gast. Nach schönem Kurzpassspiel verpasste Günther nach Chaos im Lok-Strafraum das Führungstor. Nach einem Einwurf und genauer Flanke traf Schneider mit einem schönen Heber über Torhüter T. Bretschneider zum 1:0 (24.)
Aufgrund einer Verletzung kam Barth für Fischer früh in die Partie (30.) Im Anschluss blieb es ein umkämpftes Spiel mit Vorteilen für die Zwickauer. In der 37. Minute zeigte Schiedsrichter Hinke auf den Punkt. Lemke erhöhte souverän auf 2:0 (37.)
Zur Pause wechselten die Gäste Rudolf ein, was allerdings keine Trendwende zur Folge hatte. Die Lok kontrollierte das Spiel mit ruhigem Kurzpassspiel und ließ dem Aufsteiger keine Chance mehr. Günther hätte per Flachschuss noch den Anschluss erzielen können, an einem insgesamt glücklosen Tag blieb der Stürmer aber ohne Treffer.
Seidel sorgte früh für die Entscheidung (54.)
Der Gast gab sich bis zum Schluss nicht auf und versuchte nochmal ins Spiel zu kommen, was aber nicht gelang.
So sammelte die junge Aufstiegsmannschaft wieder einmal lehrreiche Erfahrungen gegen eine etablierte Kraft der Kreisliga. Nach dem 4:0 gegen Ortmannsdorf hätte man die Euphorie gerne genutzt, um in Zwickau zu punkten. Am nächsten Sonntag reist der VfB Eckersbach an den Erzgebirgsrand.

Erster Punktgewinn: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. SV 1861 Ortmannsdorf  4:0

Zum Samstag des Kirmeswochenendes durfte man im neuen Trikot die Gäste aus Ortmannsdorf begrüßen, gegen die seit fast 6 Jahren kein Pflichtspiel-Erfolg gefeiert werden konnte.

Mannschaftskapitän Baumann stand verletzungsbedingt nicht in der Startelf und die Abwesenheit von Pressesprecher M. Müller sorgte für Rotation in der Hartmannsdorfer Aufstellung. So kam Herget zu seinem Pflichtspiel-Debüt für die Blau-Weißen, P. Eißmann war nach überstandenem Armbruch zum ersten Mal wieder im Kader, nahm jedoch vorerst auf der Ersatzbank Platz.

Bei hervorragendem Fußballwetter kamen die Gäste zuerst besser zurecht. Dies spiegelte sich in einer druckvollen Anfangsphase mit viel Ballbesitz wider, aus der allerdings keine klare Chance resultierte. Die Hausherren begannen daraufhin das aggressive Pressing der Gäste mit hohen Bällen zu überspielen, was nach Zuspiel von Schwab auf Pecher auch direkt Erfolg brachte(11.).
Wenige Minuten später setzte sich V. Wenke auf Außen gegen mehrere Gegenspieler durch und gab das Spielgerät überlegt nach Innen ab. Den Querpass musste Günther nur noch über die Linie drücken (18.).
Vorausgegangen war dieser Aktion eine gefährliche Chance für die Ortmannsdorfer, die nach einem langen Ball knapp den 1:1 Ausgleichstreffer verpassten.
Trotz der schnellen Gegentore hielt der Gast an seiner offensiven Taktik fest, wodurch die Blau-Weißen weiterhin mit Kontern für Gefahr sorgen konnten.
Nach etwa einer halben Stunde brachte Fischer einen Halbfeld-Freistoß zielgenau auf den Kopf von S. Bretschneider, der wunderbar per Bogenlampe ins lange Eck traf (32.). Den Abschluss des Hartmannsdorfer Torregens in Halbzeit eins bildete erneut Günther. Der formstarke Stürmer versenkte aus kurzer Distanz zum achten Mal im vierten Pflichtspiel das runde Leder im Gehäuse (36.).
Die hohe Effektivität im Abschluss der Blau-Weißen sorgte dafür, dass der 4:0 Halbzeitstand das ausgeglichene Spiel nicht vollends repräsentierte und so warnte Trainer Wenke seine Jungs in der Pause vor dem letzten Aufbäumen der Ortmannsdorfer.
In der zweiten Hälfte überließen die Hausherren den Gästen weiterhin einen Großteil des Ballbesitzes, um mit einigen gezielten Nadelstichen das Spiel zu entscheiden. Doch erneut vermisste man beim Gast den letzten Zug zum Tor.
Die Hartmannsdorfer kamen über Konter zu gefährlichen Abschlüssen durch Schwab und den eingewechselten Jung. Auch P. Eißmann durfte seinen ersten Einsatz in dieser Saison feiern (61.). Das in der Defensive souveräne Heimteam konnte einen Anschlusstreffer vermeiden und so endete das ereignisreiche Spiel, inklusive einer kleinen Feier mit den 50 erschienenen Fans.
Der erste Punktgewinn und das überzeugende Auftreten mit hoher Effektivität im Abschluss und einer soliden Defensivleistung zauberten Trainer Wenke ein Lächeln auf die Lippen und so lud dieser im Anschluss ins Kirmes-Festzelt. Nächstes Wochenende treten die Hartmannsdorfer am Sonntag um 12:45 bei der Reserve des ESV Lok Zwickau an.

Aufstellung FV Blau-Weiß Hartmannsdorf: T. Bretschneider (C.) – Schwab, Thost, P. Müller, Fischer – Herget, S. Bretschneider, V. Wenke, Jalloh (61. P. Eißmann) – Günther (70. Martschke), Pecher (83. Jung)

Reserve: Die 2. Mannschaft konnte sich im dritten Pflichtspiel überzeugend mit 5:0 gegen die SPG Härtensdorf/Ortmannsdorf 2 durchsetzen und sicherte sich nach einem Dreierpack von M. Barth sowie Treffern von Gläser und Hille den zweiten Tabellenplatz.

Hartmannsdorf löst Pflichtaufgabe: SG Callenberg vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 3:5

In der ersten Runde des Kreispokals reisten die Blau-Weißen ins 50 Kilometer entfernte Callenberg. Übungsleiter Wenke verzichtete verletzungsbedingt auf Jalloh. Schwab, Rudolf und Pecher rotierten im Vergleich zur Vorwoche in die Mannschaft.
Auf unförmigem Geläuf kamen die Gäste etwas besser ins Spiel. Nach einer Ecke von V. Wenke köpfte Günther das Spielgerät früh zur Hartmannsdorfer Führung ein (4.)
Direkt im Gegenzug nutzte Ritter einen Fehler in der Abwehr der Blau-Weißen und schloss trocken zum frühen Ausgleich ab (6.). Es begann die beste Phase der Hausherren, welche den Kreisligisten aus Hartmannsdorf etwas in Bedrängnis brachte. Nach einem schnellen Einwurf und einer mustergültigen Flanke von Rudolf konnte jedoch Hartmannsdorf abermals durch einen Günther-Kopfball in Führung gehen (20.)
Kurz vor der Pause nutzte Günther einen Abspielfehler der Heimmannschaft zu seinem dritten Treffer (44.) Vorher hatte V. Wenke mit einem Distanzschuss an die Querlatte für Aufsehen gesorgt.
In der zweiten Halbzeit dominierten die Hartmannsdorfer das Geschehen bis Fischer nach einem schnellen Konter über die linke Seite den Anschluss erzielte (54.) In der Folge vergab die SG Callenberg mehrere gute Chancen zum Ausgleich. Nach einer Ecke von Schwab besorgte der treffsichere Günther die Vorentscheidung und nickte souverän zum 4:2 ein (71.).
Die Gäste bekamen jetzt Oberwasser und waren besonders über die Außenbahnen gefährlich. Herausgearbeitet durch einen mannschaftsdienlichen Doppelpass mit Pecher, krönte Günther seinen Sahnetag mit dem fünften Treffer (77.) Wenige Minuten später verpasste der eingewechselte Volke seinen ersten Treffer für Hartmannsdorf knapp.
In der Schlussminute konnte die SG Callenberg per Foulelfmeter durch Fischer auf den Endstand von 5:3 verkürzen (90.)
Das Weiterkommen im Pokal sorgte für Erleichterung nach zwei Niederlagen zum Ligaauftakt. Mannschaftliche Geschlossenheit, Kampfgeist und Wille, sowie der fünffache Torschütze Günther waren wesentliche Faktoren für den Sieg. Nächsten Samstag geht es am Kirmeswochende 15:00 Uhr zuhause gegen Ortmannsdorf.

2. Spieltag - Erfolglose Auswärtsfahrt: FC Sachsen Steinpleis Werdau II vs. FV Blau-Weiß Hartmannsdorf 4:0

Am 2. Spieltag des neuen Kreisligajahres reisten die Blau-Weißen nach Werdau. Bedingt durch großen Personalmangel, sah sich der Gästetrainer zu einer umfangreichen Rotation gezwungen. Die Startaufstellung wurde auf gleich drei Positionen verändert. Daniel Martschke feierte sein Debut im blauen Trikot.
Bei unangenehmem Dauerregen gelang den Hartmannsdorfern wenig. Viele Abspielfehler und individuelle Nachlässigkeiten hatten den frühen Rückstand durch Winkler zur Folge (6.) Auch danach stellte sich keine wesentliche Besserung ein. Der Aufsteiger war deutlich unterlegen, die seltenen Befreiungsversuche scheiterten spätestens auf Höhe der Mittellinie. Die Werdauer ließen den Ball in ihren Reihen zirkulieren und waren durch schnelles Spiel über die Außenbahnen stets gefährlich. Besonders gegen den starken Weiland fand das Gästeteam kein Mittel. Dieser erhöhte schließlich per sehenswertem Distanzschuss auf das überfällige 2:0 (37.)
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Zwar konnten die Männer vom Erzgebirgsrand etwas druckvoller in die zweite Halbzeit starten, nach Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft bauten Winkler (53.) und Poppe (57.) den Vorsprung des FC Sachsen allerdings weiter aus. In der Folge zog sich die Heimmannschaft etwas zurück, was den Hartmannsdorfern mehr Ballbesitz erlaubte. An einem glücklosen Tag gelang aber weder Günther noch Barth der Ehrentreffer.
In der Fremde ließen die Blau-Weißen Selbstvertrauen, sowie körperliche und geistige Frische vermissen. Das Fehlen wichtiger Stammspieler spielte sicherlich auch eine Rolle. So waren es mehrere Faktoren, die zu einer verdienten Niederlage führten.
Unter der Woche bedarf es einer deutlichen Reaktion des Aufsteigers, um dann nächsten Sonntag im Kreispokal gegen Callenberg den Bock umzustoßen. Eine Woche später sollen dann am Kirmeswochenende endlich Punkte aufs Hartmannsdorfer Konto fließen.

Bittere Pille zum Saisonstart: FV Blau-Weiß Hartmannsdorf vs. SV Motor Zwickau-Süd 1:2

Am 1.Spieltag der Kreisliga Saison 18/19 traf der FV Blau-Weiß Hartmannsdorf auf die Mannschaft des SV Motor Zwickau-Süd. Trotz eines breiten Kaders mit den zwei Neuzugängen Philipp Müller und Julian Herget, verzichtete Aufstiegstrainer Wenke auf Überraschungen in der Startformation.
Die ersten Minuten gehörten den Muldestädtern, Blau-Weiß beschränkte sich auf sicheres Defensivspiel, ehe man ab der 15. Minute langsam mutiger wurde. Nach einigen sehenswerten Aktionen durch den ballsicheren Günther und einem Versuch aus der Distanz durch V.Wenke, fasste sich Fischer ein Herz und bediente Günther mit einem mustergültigen Diagonalpass über das gesamte Spielfeld. In eiskalter Stürmermanier schob Günther den Ball souverän an Motorkeeper Düring vorbei ins Zwickauer Gehäuse (19.).
Anschließend begann die größte Druckphase der Gastgeber. Eine Doppelchance durch P.Müller blieb leider ebenso ungenutzt wie mehrere schöne Einzelaktionen Jallohs.
So ging es mit einem etwas überraschenden, wenn auch durchaus verdienten 1:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel tat sich die junge Hartmanndorfer Mannschaft schwerer. Im Gegenzug konnten die Zwickauer das Pensum erhöhen. Nach mehreren brenzligen Situationen war es schließlich Simon, welcher nach einem berechtigen Foulelfmeter ohne Probleme zum Ausgleich traf (73.). Jetzt spürbar unterlegen, warfen sich die Blau-Weißen weiter mutig in jeden Zweikampf, bekamen aber keinen wirklichen Zugriff mehr auf das Spiel. Auch die Einwechslung von Pecher (85.) konnte daran nichts mehr ändern. Nachdem Motor Zwickau-Süd mit einem kräftigen Spannstoß das Hartmannsdorfer Gebälk prüfte, entwickelte sich für die Schlussminuten ein offener Schlagabtausch. Jedes Team wollte mit einem Sieg in die Serie starten. Nach einem hohen Ball aus dem Mittelfeld konnte abermals Simon die Führung erzielen (90.+3). Der Schlusspfiff ging im Zwickauer Freudentaumel unter.
Zu Recht machte sich bei den Hartmannsdorfern nach dem Abpfiff Enttäuschung breit, hätte man sich doch zumindest einen Punkt gegen den etablierten Kreisligisten verdient gehabt. Am Ende machte die solide Leistung aber Lust auf mehr und gibt durchaus Grund zu der Annahme, dass mit so viel Kampf, Leidenschaft und taktischer Disziplin einiges möglich sein könnte. Am nächsten Sonntag geht es dann auswärts gegen den FC Sachsen Steinpleis Werdau II.